Kinesiologie für Kinder basiert auf einem Zweig der Kinesiologie: Der Pädagogischen Kinesiologie Auf Grundlage der chinesischen Energielehre geht man in der Kinesiologie davon aus, dass der menschliche Körper von Energieleitbahnen, den Meridianen, durchzogen wird. In diesen Bahnen fließt eine lebensspendende Kraft. Wenn diese Kraft ungehindert fließen kann, befindet sich der Organismus im Gleichgewicht, und das bedeutet Gesundheit, Wohlbefinden sowie körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Über die Energie- und Informationsbahnen fließt die Lebensenergie frei in unserem gesamten Körper (einschließlich Gehirn). Werden diese Informationsströme unterbrochen spricht man von Energieblockaden. Das Konzept der pädagogischen Kinesiologie gründet sich auf die mehr als 20-jährige Erfahrung des amerikanischen Pädagogen Dr. Paul Dennison. Bei Kindern mit Lernproblemen und Verhaltensauffälligkeiten machte er die Beobachtung, dass Konzentrations- und Lernprobleme vor allem auftraten, wenn die Energiebalance im Körper gestört war. Außerdem stellte er fest, dass sich die Energieblockaden durch bestimmte Bewegungsabläufe auflösen lassen. So entwickelte er unter dem Namen Brain Gym eine Vielzahl von Übungen, die helfen die Lernfähigkeit und somit die Lebensqualität zu verbessern. Beim Lernen wird hierbei der Körper und Geist als Einheit erfasst. Kinesiologie (Grieschisch: „kinesis“ = Bewegung und „logos“ = Lehre) Kinesiologie ist die Lehre von der Bewegung und beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Knochen sowie ihrem Einfluss auf die Körperhaltung und die Bewegungsabläufe. Sie zielt darauf ab, festgefahrene Bewegungs- und Verhaltensmuster zu verändern. Sie besagt, dass Bewegung nicht nur das körperliche und seelische Wohlbefinden positiv beeinflusst, sondern auch die Fähigkeit zu denken. Aus der chiropraktischen Entwicklung heraus arbeitet die Kinesiologie auf der körperlichen Ebene bei verspannten (hypertonen) Muskeln oder geschwächten (hypotonen) Muskeln mit verschiedenen Korrekturen, die von Dr. Georg Goodheart entwickelt wurden. Über die Massage der neurolymphatischen Reflexpunkte wird unter anderem die Entgiftung der Lymphe anregt. Neurovasculäre Kontaktpunkte (bestimmte Punkte am Kopf) rufen bei sanfter Berührung eine verstärkte Durchblutung des Gehirnareals hervor. Auch hier besteht die Verbindung zu entsprechenden Muskeln. Abgeleitet aus dem Akkupunktursystem der Chinesen, konnte über die Meridiane eine Verbindung zu den Organen sowie zu bestimmten Muskeln hergestellt werden. Durch Streichen der Meridianverläufe oder Halten von Anfangs- und Endpunkten des Meridians wird ein abgeschalteter Muskel gestärkt. Blockaden, die sich auf der geistig- seelischen Ebene auswirken, führen zu Lernschwierigkeiten und können zum Hindernis in der persönlichen Entwicklung werden. Darüber hinaus kann jeder Muskel als Indikator – als Anzeiger – eingesetzt werden, als eine Art Biofeedback-Instrument. Der Indikatormuskel reagiert als Antwort des Körpers auf einen Reiz oder Stress. So können verschiedenste Bereiche getestet werden. Dies hat den Vorteil, dass der Klient direkt am Geschehen beteiligt ist und das Testergebnis und die Korrektur selbst spürt und prüfen kann. Voraussetzung ist, dass der Klient auf der bewussten und auch unbewussten Ebene einverstanden ist. (Quellen: Kinesiologie für Kinder von Koneberg/ Förder, Touch for health, J.F. Thie, Irisiana Verlag)
© Ergotherapie Jasmin Horn Burgstädt 2021

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Kinesiologie für Kinder

Kinesiologie für Kinder basiert auf einem Zweig der Kinesiologie: Der Pädagogischen Kinesiologie Auf Grundlage der chinesischen Energielehre geht man in der Kinesiologie davon aus, dass der menschliche Körper von Energieleitbahnen, den Meridianen, durchzogen wird. In diesen Bahnen fließt eine lebensspendende Kraft. Wenn diese Kraft ungehindert fließen kann, befindet sich der Organismus im Gleichgewicht, und das bedeutet Gesundheit, Wohlbefinden sowie körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Über die Energie- und Informationsbahnen fließt die Lebensenergie frei in unserem gesamten Körper (einschließlich Gehirn). Werden diese Informationsströme unterbrochen spricht man von Energieblockaden. Das Konzept der pädagogischen Kinesiologie gründet sich auf die mehr als 20-jährige Erfahrung des amerikanischen Pädagogen Dr. Paul Dennison. Bei Kindern mit Lernproblemen und Verhaltensauffälligkeiten machte er die Beobachtung, dass Konzentrations- und Lernprobleme vor allem auftraten, wenn die Energiebalance im Körper gestört war. Außerdem stellte er fest, dass sich die Energieblockaden durch bestimmte Bewegungsabläufe auflösen lassen. So entwickelte er unter dem Namen Brain Gym eine Vielzahl von Übungen, die helfen die Lernfähigkeit und somit die Lebensqualität zu verbessern. Beim Lernen wird hierbei der Körper und Geist als Einheit erfasst. Kinesiologie (Grieschisch: „kinesis“ = Bewegung und „logos“ = Lehre) Kinesiologie ist die Lehre von der Bewegung und beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Knochen sowie ihrem Einfluss auf die Körperhaltung und die Bewegungsabläufe. Sie zielt darauf ab, festgefahrene Bewegungs- und Verhaltensmuster zu verändern. Sie besagt, dass Bewegung nicht nur das körperliche und seelische Wohlbefinden positiv beeinflusst, sondern auch die Fähigkeit zu denken. Aus der chiropraktischen Entwicklung heraus arbeitet die Kinesiologie auf der körperlichen Ebene bei verspannten (hypertonen) Muskeln oder geschwächten (hypotonen) Muskeln mit verschiedenen Korrekturen, die von Dr. Georg Goodheart entwickelt wurden. Über die Massage der neurolymphatischen Reflexpunkte wird unter anderem die Entgiftung der Lymphe anregt. Neurovasculäre Kontaktpunkte (bestimmte Punkte am Kopf) rufen bei sanfter Berührung eine verstärkte Durchblutung des Gehirnareals hervor. Auch hier besteht die Verbindung zu entsprechenden Muskeln. Abgeleitet aus dem Akkupunktursystem der Chinesen, konnte über die Meridiane eine Verbindung zu den Organen sowie zu bestimmten Muskeln hergestellt werden. Durch Streichen der Meridianverläufe oder Halten von Anfangs- und Endpunkten des Meridians wird ein abgeschalteter Muskel gestärkt. Blockaden, die sich auf der geistig- seelischen Ebene auswirken, führen zu Lernschwierigkeiten und können zum Hindernis in der persönlichen Entwicklung werden. Darüber hinaus kann jeder Muskel als Indikator – als Anzeiger – eingesetzt werden, als eine Art Biofeedback-Instrument. Der Indikatormuskel reagiert als Antwort des Körpers auf einen Reiz oder Stress. So können verschiedenste Bereiche getestet werden. Dies hat den Vorteil, dass der Klient direkt am Geschehen beteiligt ist und das Testergebnis und die Korrektur selbst spürt und prüfen kann. Voraussetzung ist, dass der Klient auf der bewussten und auch unbewussten Ebene einverstanden ist. (Quellen: Kinesiologie für Kinder von Koneberg/ Förder, Touch for health, J.F. Thie, Irisiana Verlag)
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