Die Spiegeltherapie ist eine neue Methode, mit der man neurologische Funktions-störungen - beispielsweise nach einem Schlaganfall - wirksam behandeln kann. Man kann sie für das (Wieder-) Erlernen einer Bewegung in der oberen und unteren Extremität einsetzen. Spiegeltherapie wird bei Schlaganfall, (Phantom)schmerzen nach Amputationen, bei Sudeck-Syndrom und anderen peripheren Schmerzzuständen angewandt. In mehreren klinischen Studien wurde bereits ein positiver Effekt der Therapie nachgewiesen. Nähere Informationen auch unter: http://www.spiegeltherapie.com Spiegeltherapie nach Amputationen Die Spiegeltherapie ist eine 1996 erfundene, zu den Imaginationstherapien zählende, Behandlungsform gegen Phantomschmerzen nach einer Amputation. Dabei wird mithilfe von Spiegeln die gesunde Gliedmaße eines Patienten gespiegelt. Somit ist die amputierte Gliedmaße für ihn scheinbar wieder vorhanden. Dieses Phantomglied kann nun über das gesunde gezielt bewegt und beeinflusst werden. Beispielsweise kann der Phantomkörper-teil aus einer (imaginären) schmerzhaften Position in eine angenehmere Position bewegt und somit der Phantomschmerz gelindert werden. Der Patient setzt sich so vor einen Spiegel, dass die kranke oder amputierte Hand oder der kranke Fuß von ihm verdeckt und im Spiegelbild die gesunde Hand oder der gesunde Fuß sichtbar sind. Anschließend setzt man den gesunden Körperteil Berührungsreizen aus. Das Gehirn interpretiert nach einiger Zeit diese Reize so, als ob sie vom kranken beziehungsweise amputierten Körperteil kämen. Das Ziel der Therapie ist eine Verringerung der medikamentösen Phantomschmerzbehandlung. (Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegeltherapie)
© Ergotherapie Jasmin Horn Burgstädt 2021

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Spiegeltherapie

Die Spiegeltherapie ist eine neue Methode, mit der man neurologische Funktions-störungen - beispielsweise nach einem Schlaganfall - wirksam behandeln kann. Man kann sie für das (Wieder-) Erlernen einer Bewegung in der oberen und unteren Extremität einsetzen. Spiegeltherapie wird bei Schlaganfall, (Phantom)schmerzen nach Amputationen, bei Sudeck-Syndrom und anderen peripheren Schmerzzuständen angewandt. In mehreren klinischen Studien wurde bereits ein positiver Effekt der Therapie nachgewiesen. Nähere Informationen auch unter: http://www.spiegeltherapie.com Spiegeltherapie nach Amputationen Die Spiegeltherapie ist eine 1996 erfundene, zu den Imaginationstherapien zählende, Behandlungsform gegen Phantomschmerzen nach einer Amputation. Dabei wird mithilfe von Spiegeln die gesunde Gliedmaße eines Patienten gespiegelt. Somit ist die amputierte Gliedmaße für ihn scheinbar wieder vorhanden. Dieses Phantomglied kann nun über das gesunde gezielt bewegt und beeinflusst werden. Beispielsweise kann der Phantomkörper-teil aus einer (imaginären) schmerzhaften Position in eine angenehmere Position bewegt und somit der Phantomschmerz gelindert werden. Der Patient setzt sich so vor einen Spiegel, dass die kranke oder amputierte Hand oder der kranke Fuß von ihm verdeckt und im Spiegelbild die gesunde Hand oder der gesunde Fuß sichtbar sind. Anschließend setzt man den gesunden Körperteil Berührungsreizen aus. Das Gehirn interpretiert nach einiger Zeit diese Reize so, als ob sie vom kranken beziehungsweise amputierten Körperteil kämen. Das Ziel der Therapie ist eine Verringerung der medikamentösen Phantomschmerzbehandlung. (Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegeltherapie)
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